Ratgeber

Hundetraining: Tipps für Kommandos und Tricks

Von Frank Buchert | May 27, 2024

Die besten Tipps, um Ihrem Hund Kommandos beizubringen

Der richtige Zeitpunkt, um mit dem Training zu beginnen

  • Beginnen Sie das Training, sobald Ihr Hund zu Ihnen nach Hause gekommen ist.
  • Wählen Sie einen ruhigen Ort aus, an dem Ihr Hund sich wohlfühlt und frei von Ablenkungen ist.
  • Achten Sie darauf, dass Sie genügend Zeit und Geduld für das Training aufbringen können.
  • Loben und belohnen Sie Ihren Hund bei jedem erfolgreichen Trainingsschritt.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Lehren der Grundkommandos

  • Beginnen Sie mit einfachen Kommandos wie "Sitz" und "Platz", um das Vertrauen und die Bindung zu stärken.
  • Verwenden Sie klare und eindeutige Worte für jedes Kommando.
  • Zeigen Sie Ihrem Hund zunächst, wie er das Kommando ausführen soll, indem Sie es selbst vormachen.
  • Belohnen Sie Ihren Hund sofort, wenn er das Kommando richtig ausführt.
  • Wiederholen Sie die Übung mehrmals täglich und steigern Sie langsam die Anforderungen.

Wie Sie Ihrem Hund beibringen, die Pfote zu geben

  • Zeigen Sie Ihrem Hund einen Leckerbissen und halten Sie ihn in der geschlossenen Hand.
  • Halten Sie den Leckerbissen hoch, sodass Ihr Hund nach oben schauen muss.
  • Wenn Ihr Hund versucht, an den Leckerbissen zu gelangen, wird er vermutlich seine Pfote heben. Loben und belohnen Sie ihn sofort.
  • Wiederholen Sie die Übung, bis Ihr Hund versteht, dass er seine Pfote heben soll, um die Belohnung zu erhalten.

Fortgeschrittenere Kommandos und Tricks für Ihren Hund

  • Sobald Ihr Hund die Grundkommandos beherrscht, können Sie mit fortgeschritteneren Kommandos wie "Bleib" und "Hier" weitermachen.
  • Integrieren Sie auch Spaß und Tricks in das Training, wie das Apportieren von Gegenständen oder das Drehen in der Luft.
  • Belohnen Sie Ihren Hund weiterhin für jedes erfolgreiche Trainingsergebnis, um seine Motivation aufrechtzuerhalten.
  • Bauen Sie allmählich die Dauer und die Ablenkungen im Training auf, um die Kommandos auch in schwierigeren Situationen zu festigen.
Süßer Hund, der eine Pfote gibt Süßer Hund, der eine Pfote gibt, Fotograf: Zen Chung

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Der richtige Zeitpunkt, um mit dem Training zu beginnen

Wenn du einen Hund hast oder dir einen anschaffst, ist es nie zu früh oder zu spät, um mit dem Training zu beginnen. Allerdings gibt es einige Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt, um den optimalen Zeitpunkt für das Training deines Hundes zu bestimmen.

Welpenalter

Die frühe Sozialisierungsphase in den ersten drei Monaten eines Welpen ist besonders wichtig. In dieser Zeit ist der Hund besonders aufnahmebereit für neue Erfahrungen und kann leicht neue Dinge lernen. Daher ist es ratsam, bereits in dieser Phase mit dem Training zu beginnen.

Konzentrationsspanne

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Konzentrationsspanne deines Hundes. Ein junger Welpe hat normalerweise eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und kann sich nicht lange auf eine Aufgabe konzentrieren. Es ist wichtig zu erkennen, wann dein Hund bereit ist, sich auf das Training einzulassen und das Gelernte auch umzusetzen. Dies kann je nach Rasse, Alter und individuellen Merkmalen variieren.

Gesundheit

Achte darauf, dass dein Hund gesund ist, bevor du mit dem Training beginnst. Wenn er krank ist oder an einer Verletzung leidet, ist es für ihn möglicherweise schwierig, sich auf das Training zu konzentrieren oder körperliche Übungen auszuführen. Stelle sicher, dass dein Hund fit und bereit ist, das Training aufzunehmen.

Individuelle Unterschiede

Jeder Hund ist einzigartig und hat seine eigenen Lerngeschwindigkeiten und -kapazitäten. Einige Hunde können schneller lernen als andere und benötigen möglicherweise mehr Zeit und Geduld. Beobachte deinen Hund genau und passe das Training an seine individuellen Bedürfnisse an.

Der beste Zeitpunkt, um mit dem Training deines Hundes zu beginnen, hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Alter, der Konzentrationsspanne, der Gesundheit und den individuellen Unterschieden ab. Achte darauf, deinen Hund zu beobachten und sein Training entsprechend anzupassen. Das richtige Timing kann dazu beitragen, dass das Training effektiv ist und dir und deinem Hund eine harmonische Beziehung ermöglicht.

Hundetraining im Freien Hundetraining im Freien, Fotograf: Jermaine Lewis

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Lehren der Grundkommandos

1. Sitz

  • Beginne damit, deinen Hund aufrecht zu positionieren.
  • Nimm ein Leckerli in deine Hand und halte es über den Kopf deines Hundes.
  • Bewege dein Handgelenk langsam nach oben, sodass dein Hund seinen Kopf strecken muss, um das Leckerli zu erreichen.
  • Sobald dein Hund den Unterkiefer nach oben bewegt und sich in die sitzende Position begibt, belohne ihn mit dem Leckerli und gib ihm verbale Anerkennung.
  • Wiederhole diesen Vorgang mehrmals, bis dein Hund das Kommando "Sitz" versteht und von selbst in die Position geht.

2. Platz

  • Beginne damit, deinen Hund in die Sitzposition zu bringen.
  • Halte das Leckerli in deiner geschlossenen Hand und führe sie vor die Nase deines Hundes.
  • Bewege deine Hand langsam zum Boden, sodass dein Hund ihr folgen muss und dabei in die liegende Position gelangt.
  • Sobald dein Hund vollständig liegt, belohne ihn mit dem Leckerli und gib ihm verbale Anerkennung.
  • Wiederhole diesen Vorgang mehrmals, bis dein Hund das Kommando "Platz" versteht und von selbst in die Position geht.

3. Bleib

  • Beginne mit deinem Hund in der Sitz- oder Platzposition.
  • Zeige deinem Hund deine Handfläche und halte sie in der Stoppsignalgeste.
  • Mache ein paar Schritte rückwärts und halte dabei den Blickkontakt zu deinem Hund.
  • Wenn dein Hund ruhig sitzt oder liegt und nicht aufsteht, belohne ihn mit dem Leckerli und gib ihm verbale Anerkennung.
  • Wiederhole diesen Vorgang und erhöhe allmählich die Entfernung und die Zeit, die dein Hund stillstehen soll.

4. Fuß

  • Beginne mit deinem Hund an deiner linken Seite.
  • Halte ein Leckerli in deiner linken Hand und führe es vor deinem Hund, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen.
  • Starte das Gehen und sage das Kommando "Fuß".
  • Halte das Leckerli nahe an deinem linken Bein, damit sich dein Hund neben dir positioniert.
  • Belohne deinen Hund mit dem Leckerli und verbaler Anerkennung, wenn er in der richtigen Position bleibt.
  • Steigere allmählich die Dauer des Gehens und die Ablenkungen.

5. Hier

  • Beginne, indem du deinen Hund in der Sitz- oder Platzposition lässt.
  • Gehe ein paar Schritte rückwärts und entferne dich von deinem Hund.
  • Ruf das Kommando "Hier" und zeige auf dich selbst.
  • Wenn dein Hund zu dir kommt, belohne ihn mit dem Leckerli und verbaler Anerkennung.
  • Wiederhole diesen Vorgang an verschiedenen Orten und erhöhe den Schwierigkeitsgrad.
Hund im Training Hund im Training, Fotograf: Blue Bird

Wie du deinem Hund beibringst, die Pfote zu geben

Grundlagen des Pfotengebens

  • Zeigen Sie Ihrem Hund zuerst, was Sie von ihm möchten. Heben Sie Ihre Hand vor seine Pfote.
  • Sagen Sie das Kommando "Pfote" in einem klaren und freundlichen Ton.
  • Wenn Ihr Hund seine Pfote hebt, loben Sie ihn sofort und belohnen Sie ihn mit einem Leckerli.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Beginnen Sie das Training in einer ruhigen Umgebung ohne Ablenkungen.

2. Lassen Sie Ihren Hund neben Ihnen sitzen.

3. Nähern Sie Ihre Hand langsam der Pfote Ihres Hundes und sagen Sie das Kommando "Pfote".

4. Wenn Ihr Hund seine Pfote hebt, nehmen Sie sie in Ihre Hand und geben Sie ihm verbale Anerkennung.

5. Belohnen Sie Ihren Hund mit einem Leckerli und loben Sie ihn ausgiebig, um das Verhalten zu verstärken.

6. Wiederholen Sie den Vorgang mehrmals, bis Ihr Hund das Kommando versteht und von alleine seine Pfote gibt.

7. Sobald Ihr Hund die Anweisung verinnerlicht hat, können Sie das Kommando "Pfote" ohne Berührung geben.

Tipps für erfolgreiches Training

  • Seien Sie geduldig und haben Sie realistische Erwartungen. Jeder Hund lernt in seinem eigenen Tempo.
  • Bleiben Sie konsequent in Ihrer Vorgehensweise und loben Sie Ihren Hund jedes Mal, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt.
  • Vermeiden Sie Frustration und negative Verstärkung. Bleiben Sie ruhig und positiv während des Trainings.
  • Verkürzen Sie die Zeit zwischen dem Signalwort und der Belohnung, um die Verknüpfung zwischen dem Kommando und dem Verhalten zu stärken.
  • Üben Sie das Pfotengeben in verschiedenen Umgebungen und mit unterschiedlichen Ablenkungen, um die Generalisierung des Kommandos zu fördern.
Hund gibt Pfote Hund gibt Pfote, Fotograf: Ivan Babydov

Fortgeschrittenere Kommandos und Tricks für deinen Hund

Sprung über ein Hindernis

  • Stelle ein Hindernis wie eine niedrige Hürde oder einen Stab auf den Boden.
  • Zeige deinem Hund das Hindernis und gehe auf die andere Seite.
  • Nimm ein Leckerli in deine Hand und lasse deinen Hund sehen, dass du es hast.
  • Locke deinen Hund mit dem Leckerli über das Hindernis und gib ihm das Kommando "Hopp" oder "Spring".
  • Belohne deinen Hund sofort, wenn er erfolgreich über das Hindernis springt.
  • Wiederhole diese Übung mehrmals, um deinem Hund das Kommando beizubringen und seine Sprungfähigkeiten zu verbessern.

Rückwärtsgehen

  • Stehe in einer geraden Linie vor deinem Hund.
  • Zeige deinem Hund, dass du ein Leckerli in der Hand hast.
  • Gehe langsam rückwärts und locke deinen Hund, indem du das Leckerli vor ihm hältst.
  • Gib das Kommando "Rückwärts" und belohne deinen Hund, wenn er rückwärts geht.
  • Wiederhole diese Übung regelmäßig, um deinem Hund beizubringen, auf dein Kommando rückwärts zu gehen.

Apportieren

  • Beginne mit einem Spielzeug oder einem Gegenstand, den dein Hund gerne trägt oder apportiert.
  • Zeige das Spielzeug deinem Hund und lass ihn daran schnuppern.
  • Werfe das Spielzeug einige Meter weit weg und gib das Kommando "Apportieren" oder "Hol es".
  • Wenn dein Hund das Spielzeug aufnimmt, lobe ihn und belohne ihn mit einem Leckerli.
  • Trainiere das Apportieren regelmäßig, indem du die Distanz allmählich erhöhst und auch verschiedene Gegenstände verwendest.

Tanz auf Hinterbeinen

  • Halte ein Leckerli über den Kopf deines Hundes.
  • Hebe das Leckerli langsam nach oben, damit dein Hund sich wie bei einem Tanz auf die Hinterbeine stellen muss.
  • Gib das Kommando "Tanz" oder "Steh auf" und belohne deinen Hund, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt.
  • Achte darauf, dass dein Hund beim Stehen auf den Hinterbeinen stabil ist und nicht umfällt.
Hund springt über ein Hindernis Hund springt über ein Hindernis, Fotograf: Blue Bird

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Häufige Fragen

- Seien Sie geduldig und konsequent in Ihrem Training.

- Belohnen Sie Ihren Hund für richtig ausgeführte Kommandos.

- Verwenden Sie positive Verstärkung, wie Leckerlis oder Lob.

- Brechen Sie die Kommandos in kleine Schritte auf, um sie einfacher verständlich zu machen.

Es ist am besten, mit dem Training zu beginnen, wenn Ihr Hund noch jung ist. Je früher Sie anfangen, desto einfacher wird der Lernprozess für Ihren Hund. Allerdings ist es nie zu spät, um mit dem Training zu beginnen; auch ältere Hunde können noch neue Dinge lernen.

- Beginnen Sie mit einfachen Kommandos wie 'Sitz' oder 'Platz'.

- Verwenden Sie klare und deutliche Handbewegungen oder Sprachbefehle.

- Loben Sie Ihren Hund und belohnen Sie ihn für richtig ausgeführte Kommandos.

- Wiederholen Sie die Übungen regelmäßig, bis Ihr Hund die Kommandos versteht und ausführt.

- Nehmen Sie eine kleine Belohnung in Ihre geschlossene Hand und zeigen Sie sie Ihrem Hund.

- Wenn er neugierig wird und versucht, an die Belohnung zu kommen, heben Sie seine Pfote hoch und geben Sie ihm die Belohnung.

- Wiederholen Sie dies mehrmals, bis Ihr Hund versteht, dass er seine Pfote heben muss, um die Belohnung zu erhalten.

Es gibt viele weitere Kommandos und Tricks, die Sie Ihrem Hund beibringen können, wie z.B. 'Rollen', 'Verbeugen' oder 'Pfötchen geben und für längere Zeit halten'. Es ist wichtig, dass Ihr Hund bereits die Grundkommandos beherrscht, bevor Sie mit fortgeschrittenen Übungen beginnen.

- Beginnen Sie in einem sicheren und eingezäunten Bereich.

- Verwenden Sie zuerst eine lange Leine, um die Kontrolle zu behalten.

- Belohnen Sie Ihren Hund für das Bei-Fuß-Gehen und das Zurückkommen zu Ihnen.

- Schrittweise können Sie die Leine verkürzen und schließlich ganz entfernen.

- Überprüfen Sie, ob die Umgebung ablenkend ist und minimieren Sie Ablenkungen.

- Überprüfen Sie, ob es gesundheitliche oder körperliche Probleme gibt, die das Verhalten beeinflussen könnten.

- Stellen Sie sicher, dass Sie klare und deutliche Signale geben und Ihre Körpersprache richtig nutzen.

- Konsultieren Sie einen professionellen Hundetrainer, wenn Sie weiterhin Probleme haben.

Ja, auch ältere Hunde können noch lernen! Es kann etwas mehr Geduld und Zeit erfordern, aber mit positiver Verstärkung und einer klaren Anleitung können Sie auch einem älteren Hund noch neue Kommandos beibringen.

- Identifizieren Sie die Auslöser für das Bellen Ihres Hundes.

- Schaffen Sie eine ruhige und entspannte Atmosphäre.

- Verwenden Sie Ablenkungstechniken oder geben Sie Ihrem Hund alternative Verhaltensweisen, um das Bellen zu stoppen.

- Loben und belohnen Sie Ihren Hund, wenn er ruhig bleibt.

Regelmäßiges Training ist wichtig, um das Gelernte aufzufrischen und zu festigen. Beginnen Sie am besten mit kurzen Trainingseinheiten von etwa 10-15 Minuten und steigern Sie die Dauer nach und nach. Trainieren Sie am besten täglich oder mehrmals pro Woche, um gute Fortschritte zu erzielen.

Über den Autor Frank Buchert

Hey Leute, ich bin Frank Burchert, 28 Jahre jung, und ich lebe den Großstadttraum in Berlin. Als Blogger nehme ich euch mit auf eine coole Reise durch das urbane Leben, die neuesten Trends und alles, was gerade angesagt oder diskutabel ist.

Angefangen hat alles mit meiner Neugier. Ich wollte einen Ort finden, wo ich meine Entdeckungen und Gedanken zu allem, was mir über den Weg läuft und in den Sinn kommt, teilen kann. Meine Artikel sind wie eine Potpourrie gesammelter Themen und eine Einladung an alle, die auf der Suche nach Infos und Antworten sind. Es ist fast egal, welches Thema, ich hab immer eine Meinung und Info für euch. Mein Style ist direkt und locker – ich schreibe so, wie ich auch mit meinen Freunden quatsche.

Frank Buchert

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