Ratgeber

Beckenboden Entspannung: Symptome erkennen und Übungen durchführen

Von Frank Buchert | Feb 26, 2024

Was ist der Beckenboden und warum ist Entspannung wichtig?

Der Beckenboden ist eine Gruppe von Muskeln im Beckenbereich, die den Boden der Bauchhöhle bilden. Er erstreckt sich vom Schambein bis zum Steißbein und von einem Sitzbein zum anderen. Der Beckenboden hat wichtige Funktionen wie die Unterstützung der inneren Organe und die Kontrolle der Blasen- und Darmentleerung. Er trägt auch zur sexuellen Funktion bei und spielt eine Rolle bei der Geburt.

Für viele Menschen ist die Bedeutung des Beckenbodens im Alltag nicht bekannt. Die Beckenbodenmuskulatur kann jedoch oft verspannt sein, was zu verschiedenen Problemen führen kann. Eine schlechte Beckenbodenentspannung kann zu Beschwerden wie Inkontinenz, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Rückenschmerzen führen.

Die Entspannung des Beckenbodens ist daher von großer Bedeutung. Dies bedeutet, dass die Muskeln im Beckenbodenbereich flexibel und nicht angespannt sein sollten. Die Entspannung des Beckenbodens hilft, die Muskeln zu lockern und Verspannungen zu lösen. Es ist wichtig, den Beckenboden regelmäßig zu entspannen, um die normale Funktion des Beckenbodens aufrechtzuerhalten und mögliche Beschwerden zu vermeiden.

Verschiedene Faktoren können zu einer verspannten Beckenbodenmuskulatur führen. Eine schlechte Haltung, Stress, hormonelle Veränderungen oder auch zu viel Sitzen können zu Verspannungen im Beckenbodenbereich führen. Auch das Alter kann eine Rolle spielen.

Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Beckenboden zu entspannen. Entspannungsübungen sind eine gute Methode, um den Beckenboden zu lockern und zu entspannen. Dazu gehören Atemübungen, Yoga-Übungen und spezielle Übungen zur Entspannung des Beckenbodens.

Eine weitere Möglichkeit, den Beckenboden zu entspannen, ist die Anwendung von Wärme. Eine Wärmeanwendung auf den Beckenbereich kann helfen, die Muskeln zu entspannen und Verspannungen zu lösen. Eine Massage mit einem Tennisball kann ebenfalls wirksam sein, um den Beckenboden zu entspannen und Verspannungen zu lösen.

Insgesamt ist die Entspannung des Beckenbodens von großer Bedeutung, um mögliche Beschwerden zu vermeiden und die normale Funktion des Beckenbodens aufrechtzuerhalten. Es gibt verschiedene Methoden, um den Beckenboden zu entspannen, darunter Entspannungsübungen, Wärmeanwendung und Massagetechniken. Durch regelmäßige Entspannungsübungen und pflegende Maßnahmen können Verspannungen im Beckenbodenbereich gelöst und die Gesundheit des Beckenbodens verbessert werden.

Frau praktiziert Yoga für den Beckenboden Frau praktiziert Yoga für den Beckenboden, Fotograf: Andrea Piacquadio

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Symptome eines verspannten Beckenbodens erkennen

Ein verspannter Beckenboden kann verschiedene Symptome hervorrufen, die auf eine Dysfunktion oder eine Überaktivität der Beckenbodenmuskulatur hinweisen. Es ist wichtig, diese Symptome zu erkennen, um gezielte Maßnahmen zur Entspannung des Beckenbodens ergreifen zu können. Im Folgenden findest du eine Liste der häufigsten Symptome, die bei einem verspannten Beckenboden auftreten können:

1. Schmerzen im Beckenbereich: Verspannte Beckenbodenmuskeln können Schmerzen im Beckenbereich verursachen. Dies können dumpfe, ziehende oder krampfartige Schmerzen sein. Die Schmerzen können sich auf den Unterbauch, den unteren Rücken oder sogar die Oberschenkel ausbreiten.

2. Häufiges Wasserlassen: Eine verspannte Beckenbodenmuskulatur kann zu einer Überaktivität der Blase führen, was zu häufigem Wasserlassen führt. Betroffene Personen haben möglicherweise das Gefühl, ständig auf die Toilette gehen zu müssen, auch wenn die Blase nicht voll ist.

3. Blasendysfunktion: Neben häufigem Wasserlassen können auch andere Blasenbeschwerden auftreten, wie zum Beispiel das Gefühl, die Blase nicht richtig entleeren zu können, Harninkontinenz oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen.

4. Stuhldysfunktion: Ein verspannter Beckenboden kann auch zu Problemen beim Stuhlgang führen. Dies kann Verstopfung, Schwierigkeiten beim Entleeren des Darms oder einen unvollständigen Stuhlgang umfassen.

5. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr: Eine verspannte Beckenbodenmuskulatur kann Schmerzen oder Unbehagen während des Geschlechtsverkehrs verursachen. Dies kann das sexuelle Vergnügen beeinträchtigen und zu einer verminderten sexuellen Befriedigung führen.

6. Rückenschmerzen: Ein verspannter Beckenboden kann auch Rückenschmerzen verursachen, insbesondere im unteren Rückenbereich. Diese Schmerzen können sich durch eine verspannte Muskulatur oder eine unzureichende Stabilität des Beckenbereichs entwickeln.

Es ist wichtig, die oben aufgeführten Symptome nicht zu ignorieren und gegebenenfalls einen Arzt oder einen spezialisierten Therapeuten aufzusuchen. Sie können eine genaue Diagnose stellen und spezifische Behandlungsmethoden empfehlen, um den verspannten Beckenboden zu entspannen und mögliche Beschwerden zu lindern.

Frau, die sich den unteren Rücken massiert Frau, die sich den unteren Rücken massiert, Fotograf: NEOSiAM 2024+

Ursachen für eine verspannte Beckenbodenmuskulatur

Eine verspannte Beckenbodenmuskulatur ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft. Es gibt mehrere Ursachen, die zu einer Spannung oder Überaktivität der Beckenbodenmuskulatur führen können. Im Folgenden findest du die häufigsten Ursachen für eine verspannte Beckenbodenmuskulatur:

1. Stress: Stress ist einer der Hauptauslöser für eine verspannte Beckenbodenmuskulatur. Wenn du unter chronischem Stress stehst oder ständig angespannt bist, kann sich dies auf deine Beckenbodenmuskulatur auswirken und zu einer Verspannung führen.

2. Fehlhaltung: Eine falsche Haltung kann dazu führen, dass du deine Beckenbodenmuskeln unnötig anspannst. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn du häufig im Sitzen arbeitest und eine schlechte Sitzhaltung einnimmst.

3. Schwangerschaft und Geburt: Schwangere Frauen und Frauen, die gerade entbunden haben, können eine vorübergehende Verspannung der Beckenbodenmuskulatur erfahren. Die hormonellen Veränderungen und die Belastung während der Schwangerschaft und Geburt können zu einer Überaktivität der Muskeln führen.

4. Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Veränderungen im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus können zu einer erhöhten Aktivität und Verspannung des Beckenbodens führen.

5. Überspannung und Überbelastung: Eine übermäßige Beanspruchung der Beckenbodenmuskeln, zum Beispiel durch übermäßiges Training der Bauchmuskeln oder des Unterkörpers, kann zu einer Verspannung führen.

6. Unzureichende Entspannung: Wenn du deine Beckenbodenmuskeln nicht ausreichend entspannst, können sie sich im Laufe der Zeit anspannen und verspannen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine verspannte Beckenbodenmuskulatur verschiedene Beschwerden verursachen kann. Dazu gehören Schmerzen im Beckenbereich, Harn- und Stuhlinkontinenz, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Rückenschmerzen. Wenn du diese Symptome bei dir bemerkst, ist es ratsam, einen Arzt oder einen spezialisierten Therapeuten aufzusuchen, der eine genaue Diagnose stellen und eine entsprechende Behandlung empfehlen kann.

Das Bild unten zeigt eine Frau, die Yoga-Übungen zur Entspannung des Beckenbodens durchführt.

Frau praktiziert Yoga für den Beckenboden-1 Frau praktiziert Yoga für den Beckenboden-1, Fotograf: Elina Fairytale

Entspannungsübungen für den Beckenboden

Ein verspannter Beckenboden kann zu verschiedenen Beschwerden führen. Die gute Nachricht ist, dass es verschiedene Entspannungsübungen gibt, die gezielt darauf abzielen, die Beckenbodenmuskulatur zu lockern und zu entspannen. Hier sind einige effektive Entspannungsübungen für den Beckenboden, die du in deinen Alltag integrieren kannst:

1. Beckenboden-Atmung

  • Setze dich bequem hin und konzentriere dich auf deinen Atem.
  • Atme tief ein und während du ausatmest, spanne sanft deine Beckenbodenmuskulatur an.
  • Atme ein und lass beim Ausatmen die Spannung im Beckenboden los. Stelle dir vor, wie sich deine Muskeln entspannen.

2. Beckenboden-Autogenes Training

  • Stelle dich aufrecht hin und spüre deine Füße fest auf dem Boden.
  • Schließe deine Augen und stelle dir vor, dass du eine angenehme Wärme in deinem Becken spürst.
  • Visualisiere, wie sich deine Beckenbodenmuskulatur mit jeder Ausatmung entspannt und locker wird.
  • Wiederhole diese Vorstellung mehrmals, während du ruhig atmest.

3. Beckenboden-Dehnung

  • Setze dich auf den Boden mit ausgestreckten Beinen.
  • Lege deine Hände hinter dir auf den Boden und drücke dich leicht nach oben, während du deine Brust herausstreckst.
  • Spüre, wie sich deine Beckenbodenmuskulatur dehnt und entspannt.
  • Halte diese Position für 20-30 Sekunden und wiederhole die Dehnung mehrmals.

Du kannst diese Entspannungsübungen sowohl im Sitzen als auch im Liegen durchführen, je nachdem, was für dich angenehmer ist. Es ist wichtig, mit sanften Bewegungen und ohne Druck zu arbeiten, um den Beckenboden nicht zu überbeanspruchen.

Das Bild unten zeigt eine Frau, die eine Beckenboden-Dehnung durchführt.

Frau führt Beckenboden-Dehnung durch Frau führt Beckenboden-Dehnung durch, Fotograf: The Lazy Artist Gallery

Wärmeanwendung zur Entspannung des Beckenbodens

Das Anwenden von Wärme ist eine effektive Methode, um die Entspannung des Beckenbodens zu fördern. Wärme kann helfen, die Durchblutung zu verbessern, Verspannungen zu lösen und die Muskulatur zu lockern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Wärmeanwendungen zur Entspannung des Beckenbodens einzusetzen. Hier sind einige bewährte Methoden:

1. Warmes Sitzen

  • Verwende eine Wärmflasche oder ein Heizkissen und lege es auf den Bereich des Beckenbodens.
  • Setze dich oder lehne dich zurück und genieße die Wärme, die sich auf die Muskeln ausdehnt und Verspannungen löst.
  • Du kannst diese Wärmeanwendung während des Fernsehens oder Lesens durchführen.

2. Warmes Bad

  • Fülle die Badewanne mit warmem Wasser und füge etwas ätherisches Öl hinzu, das entspannend wirkt, z.B. Lavendelöl.
  • Setze dich in die Badewanne und entspanne dich für etwa 20 Minuten.
  • Das warme Wasser hilft dabei, die Beckenbodenmuskulatur zu entspannen und Stress abzubauen.

3. Warme Kompressen

  • Tauche ein sauberes Tuch in warmes Wasser oder benutze eine vorgewärmte Kompresse.
  • Lege das warme Tuch auf den Bereich des Beckenbodens und lasse es dort für etwa 10-15 Minuten ruhen.
  • Dies kann mehrmals täglich durchgeführt werden, um eine tiefe Entspannung der Muskulatur zu erreichen.

Wärmeanwendungen können besonders hilfreich sein, wenn du unter Schmerzen oder Muskelverspannungen im Bereich des Beckenbodens leidest. Die Wärme fördert die Entspannung der Muskeln und kann Schmerzen lindern.

Das Bild unten zeigt eine Frau, die eine Wärmflasche auf den Beckenboden legt, um eine Wärmeanwendung durchzuführen.

Frau benutzt eine Wärmflasche zur Entspannung des Beckenbodens Frau benutzt eine Wärmflasche zur Entspannung des Beckenbodens, Fotograf: Produtora Midtrack

Massage mit einem Tennisball zur Entspannung des Beckenbodens

Eine Massage mit einem Tennisball kann eine einfache und effektive Möglichkeit sein, den Beckenboden zu entspannen und Verspannungen zu lösen. Durch den Druck des Tennisballs auf bestimmte Bereiche des Beckenbodens können Verklebungen gelöst, die Durchblutung verbessert und die Muskulatur gelockert werden. Hier ist eine Anleitung, wie du eine Massage mit einem Tennisball zur Entspannung des Beckenbodens durchführen kannst:

1. Vorbereitung:

  • Lege dich auf die Matte oder den Boden und bringe dich in eine bequeme Position.
  • Halte einen Tennisball bereit.

2. Suche nach Spannungspunkten:

  • Platziere den Tennisball unter einem Gesäß und rolle sanft hin und her, um nach Spannungspunkten im Beckenboden zu suchen.
  • Wenn du einen Punkt der Verspannung oder Druckempfindlichkeit findest, halte den Ball dort für etwa 20-30 Sekunden.

3. Verschiedene Positionen:

  • Experimentiere mit verschiedenen Positionen, um verschiedene Teile des Beckenbodens zu erreichen.
  • Du kannst beispielsweise auch den Ball unter das Steißbein oder den Schambeinbereich legen und den Druck nach Bedarf anpassen.

4. Atmung und Entspannung:

  • Während du den Tennisball an einer bestimmten Stelle hältst, versuche tief und langsam zu atmen.
  • Stelle dir vor, wie sich die Spannung in der Muskulatur mit jedem Ausatmen löst und der Beckenboden immer entspannter wird.

5. Vorsichtsmaßnahmen:

  • Wenn du Schmerzen empfindest, reduziere den Druck oder halte dich von extrem empfindlichen Bereichen fern.
  • Vermeide es, zu starken Druck auf den Beckenboden auszuüben, da dies zu weiteren Verspannungen führen könnte.

Eine Massage mit einem Tennisball kann eine gute Möglichkeit sein, den Beckenboden zu entspannen und Verspannungen zu lösen. Führe die Massage regelmäßig durch und kombiniere sie mit anderen Entspannungstechniken, wie beispielsweise Atmungsübungen oder Dehnen, für optimale Ergebnisse.

Das Bild unten zeigt eine Frau, die eine Massage mit einem Tennisball zur Entspannung des Beckenbodens durchführt.

Frau führt Massage mit Tennisball zur Entspannung des Beckenbodens durch Frau führt Massage mit Tennisball zur Entspannung des Beckenbodens durch, Fotograf: Pixabay

Atmung und Entspannungsübungen für den Beckenboden

Die Atmung spielt eine wichtige Rolle bei der Entspannung des Beckenbodens. Durch bewusstes Atmen kannst du nicht nur die Durchblutung verbessern, sondern auch die Spannung in der Beckenbodenmuskulatur reduzieren. In Kombination mit gezielten Entspannungsübungen kannst du den Beckenboden effektiv lockern und Verspannungen lösen.

Atmung für den Beckenboden

  • Setze dich bequem hin und schließe die Augen.
  • Atme tief in den Bauch ein, indem du den Atem bewusst nach unten lenkst.
  • Beim Ausatmen spanne den Beckenboden leicht an und stelle dir vor, wie du mit jedem Ausatmen überflüssige Spannung abgibst.
  • Wiederhole diese Atmung mehrmals und versuche dabei, die Bauchatmung mit der Beckenbodenanspannung zu synchronisieren.

Beckenboden-Entspannungsübung

  • Lege dich flach auf den Rücken und beuge die Knie leicht an.
  • Atme tief ein und beim Ausatmen lasse den Beckenboden locker und entspannt.
  • Stelle dir vor, wie jede Ausatmung eine tiefe Entspannung in deinem Beckenboden hervorruft.
  • Wiederhole diese Übung mehrmals und versuche dabei, jede Spannung im Beckenboden loszulassen.

Kombinierte Übung mit Atmung und Beckenbodenentspannung

  • Setze dich aufrecht hin und atme tief ein.
  • Beim Ausatmen spannst du den Beckenboden leicht an und hältst die Spannung für ein paar Sekunden.
  • Atme tief ein und lasse beim Ausatmen die Spannung im Beckenboden los.
  • Stelle dir vor, wie du mit jedem Ausatmen die Spannung im Beckenboden löst und eine tiefe Entspannung erreichst.
  • Wiederhole diese Kombinationsübung mehrmals und achte auf die bewusste Verbindung von Atmung und Beckenbodenentspannung.

Die Atmung und gezielten Entspannungsübungen sind eine wunderbare Möglichkeit, den Beckenboden zu lockern und Verspannungen zu lösen. Durch regelmäßiges Training kannst du eine bessere Kontrolle über die Muskulatur erlangen und das allgemeine Wohlbefinden deines Beckenbodens verbessern.

Das Bild unten zeigt eine Frau, die eine Entspannungsübung für den Beckenboden durchführt.

Frau führt Entspannungsübung für den Beckenboden durch Frau führt Entspannungsübung für den Beckenboden durch, Fotograf: Ketut Subiyanto

Yoga-Übungen zur Entspannung des Beckenbodens

Yoga ist eine wunderbare Methode, um den Körper zu entspannen und den Beckenboden zu stärken. Durch gezielte Yoga-Übungen kannst Du den Beckenboden dehnen, kräftigen und gleichzeitig eine tiefe Entspannung erreichen. Hier sind einige Yoga-Übungen, die speziell auf die Entspannung des Beckenbodens abzielen:

1. Malasana (Kleines Hocken)

  • Gehe in die Hocke und halte Deine Füße hüftbreit auseinander.
  • Drücke Deine Ellenbogen leicht gegen die Innenseite Deiner Knie, um Platz für das Becken zu schaffen.
  • Atme tief ein und lasse bei jedem Ausatmen Deinen Beckenboden langsam entspannen.
  • Halte diese Position für 5-10 tiefe Atemzüge und spüre dabei die Dehnung im Bereich des Beckenbodens.

2. Baddha Konasana (Gebundener Winkel)

  • Setze Dich auf den Boden und bringe die Sohlen Deiner Füße zusammen. Halte Deine Fersen so nah wie möglich an Deinem Becken.
  • Halte Deine Wirbelsäule lang und richte Dich auf.
  • Atme ruhig und sanft in den Beckenboden und lasse bei jedem Ausatmen Verspannungen los.
  • Bleibe für 5-10 tiefe Atemzüge in dieser Position und spüre die Dehnung im Beckenboden.

3. Uttanasana (Vorwärtsbeuge)

  • Stehe aufrecht und richte Deine Wirbelsäule gerade aus.
  • Beuge Dich langsam nach vorne, lasse Deine Arme locker hängen und berühre, wenn möglich, den Boden oder Deine Schienbeine.
  • Atme tief in den Beckenboden ein und spüre, wie sich Verspannungen lösen.
  • Halte diese Position für 5-10 tiefe Atemzüge und genieße die Dehnung im Beckenboden.

4. Supta Baddha Konasana (Liegender Gebundener Winkel)

  • Lege Dich auf den Rücken und bringe die Sohlen Deiner Füße zusammen, so dass Deine Knie nach außen zeigen.
  • Lasse Deine Arme entspannt neben Deinem Körper ruhen.
  • Atme tief in den Beckenboden ein und spüre, wie sich der Beckenboden mit jedem Ausatmen entspannt.
  • Bleibe für 5-10 Minuten in dieser Position und lasse die Dehnung im Beckenboden nachwirken.

Yoga-Übungen bieten eine ganzheitliche Methode, um den Beckenboden zu entspannen und gleichzeitig Kraft aufzubauen. Sie fördern die Durchblutung, verbessern die Körperwahrnehmung und helfen bei der Linderung von Verspannungen im Beckenbodenbereich.

Das Bild unten zeigt eine Frau in der Yoga-Übung "Malasana (Kleines Hocken)".

Frau führt Yoga-Übung zur Entspannung des Beckenbodens durch Frau führt Yoga-Übung zur Entspannung des Beckenbodens durch, Fotograf: Chevanon Photography

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Häufige Fragen

Mögliche Symptome sind Schmerzen im unteren Rücken, im Beckenbereich oder in der Genitalregion, Probleme beim Wasserlassen oder Stuhlgang, sexuelle Dysfunktion oder ein Gefühl der Schwere im Becken.

Die Ursachen können vielfältig sein, darunter Stress, muskuläre Überlastung, Schwangerschaft und Geburt, Verletzungen im Beckenbereich oder hormonelle Veränderungen.

Es gibt verschiedene Übungen wie das An- und Entspannen der Beckenbodenmuskulatur, Beckenkreisen oder die Hockstellung, die den Beckenboden entspannen können.

Wärmeanwendung wie zum Beispiel ein warmes Bad, eine Wärmflasche oder eine warme Kompresse kann die Durchblutung im Beckenbereich verbessern und somit zur Entspannung des Beckenbodens beitragen.

Man legt einen Tennisball auf den Boden und setzt sich vorsichtig mit dem Becken darauf. Durch leichte Dreh- und Rollbewegungen kann der Tennisball gezielt Verspannungen im Beckenboden lösen.

Atemtechniken wie die Bauchatmung oder die Beckenbodenatmung können den Beckenboden entspannen und das Körperbewusstsein stärken.

Yoga-Übungen wie der Schmetterling, die Kobra oder der herabschauende Hund können den Beckenboden dehnen und entspannen.

Eine verspannte Beckenbodenmuskulatur kann zu Beschwerden führen, ist aber in der Regel kein ernsthaftes medizinisches Problem. Dennoch ist es ratsam, bei anhaltenden Symptomen einen Arzt oder eine Physiotherapeutin aufzusuchen.

Ja, Schwangerschaft und Geburt können zu einer verspannten Beckenbodenmuskulatur führen. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, den Beckenboden zu stärken und zu entspannen.

Ja, regelmäßiges Training der Beckenbodenmuskulatur kann dazu beitragen, Verspannungen zu lösen und den Beckenboden zu entspannen.

Über den Autor Frank Buchert

Hey Leute, ich bin Frank Burchert, 28 Jahre jung, und ich lebe den Großstadttraum in Berlin. Als Blogger nehme ich euch mit auf eine coole Reise durch das urbane Leben, die neuesten Trends und alles, was gerade angesagt oder diskutabel ist.

Angefangen hat alles mit meiner Neugier. Ich wollte einen Ort finden, wo ich meine Entdeckungen und Gedanken zu allem, was mir über den Weg läuft und in den Sinn kommt, teilen kann. Meine Artikel sind wie eine Potpourrie gesammelter Themen und eine Einladung an alle, die auf der Suche nach Infos und Antworten sind. Es ist fast egal, welches Thema, ich hab immer eine Meinung und Info für euch. Mein Style ist direkt und locker – ich schreibe so, wie ich auch mit meinen Freunden quatsche.

Frank Buchert

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