• Tipps zur Fassadensanierung
• Kosten einer Fassadensanierung
• Finanzierungsmöglichkeiten für eine Fassadensanierung
• Förderungen für eine Fassadensanierung
• Wann ist eine Fassadensanierung notwendig?
• Ablauf einer Fassadensanierung
• Dauer einer Fassadensanierung
• Häufige Schäden an Fassaden
• Häufige Fragen

Tipps zur Fassadensanierung

Bei der Fassadensanierung gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen und langfristige Schäden zu vermeiden. Im Folgenden findest du nützliche Tipps, die dir bei der Planung und Durchführung einer Fassadensanierung helfen können.

Vor der Sanierung

• Erstelle eine genaue Bestandsaufnahme: Untersuche die Fassade gründlich auf Schäden wie Risse, Feuchtigkeit oder Farbabweichungen. Dokumentiere alle vorhandenen Probleme und mache gegebenenfalls Fotos, um den Zustand vor der Sanierung festzuhalten.
• Konsultiere einen Experten: Bei größeren oder komplexen Schäden ist es ratsam, einen Fachmann hinzuzuziehen. Ein erfahrener Fachmann kann den Zustand der Fassade einschätzen und dir Empfehlungen zur Sanierung geben.
• Wähle das richtige Material: Informiere dich über verschiedene Materialien und ihre Eigenschaften, um das passende Material für deine Fassadensanierung auszuwählen. Beachte neben dem ästhetischen Aspekt auch die Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit des Materials.
• Bereite die Fassade vor: Reinige die Fassade gründlich von Schmutz, Moos, Algen oder anderen Verschmutzungen. Entferne alte Farbschichten oder lose Putzteile, um eine glatte Oberfläche für die Sanierung zu schaffen.
• Prüfe auf Schadstoffe: Wenn deine Fassade vor 1990 gebaut wurde, könnte eine Schadstoffbelastung durch Asbest oder Blei vorhanden sein. Lasse eine entsprechende Untersuchung durchführen, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Während der Sanierung

• Trage Schutzkleidung: Deine Gesundheit steht an erster Stelle. Verwende beim Umgang mit Farben, Lacken oder Reinigungsmitteln angemessene Schutzkleidung wie Handschuhe, Atemschutzmaske und Schutzbrille.
• Beachte die richtige Trockenzeit: Achte darauf, dass die verwendete Farbe oder Beschichtung ausreichend Zeit zum Trocknen hat. Vermeide bei feuchtem Wetter oder niedrigen Temperaturen eine Sanierung, da dies die Trockenzeit verlängern kann.
• Arbeite von oben nach unten: Beginne bei der Sanierung der Fassade immer von oben und arbeite dich nach unten vor. Dadurch vermeidest du, dass Schmutz oder Baustaub bereits gereinigte Flächen verschmutzt.
• Berücksichtige den Wetterschutz: Achte darauf, dass während der Sanierung keine Nässe oder Frost die Qualität der Sanierung beeinträchtigen kann. Vermeide Arbeiten bei regnerischem oder sehr kaltem Wetter.

Nach der Sanierung

• Regelmäßige Reinigung: Halte deine sanierte Fassade sauber, indem du sie regelmäßig von Schmutz und Verschmutzungen befreist. Beachte dabei die spezifischen Anforderungen des verwendeten Materials.
• Überprüfe regelmäßig den Zustand: Behalte den Zustand der Fassade im Auge und überprüfe sie in regelmäßigen Abständen auf Schäden oder Abnutzungserscheinungen. So kannst du rechtzeitig handeln und weitere Schäden vermeiden.
• Fachgerechte Pflege: Versorge deine Fassade regelmäßig mit den notwendigen Pflegemaßnahmen wie zum Beispiel das Streichen oder Nachbehandeln der Oberfläche. Folge hierbei den Herstellerempfehlungen, um eine langfristige Haltbarkeit zu gewährleisten.

Kosten einer Fassadensanierung

Um die Kosten einer Fassadensanierung vernünftig einschätzen und planen zu können, ist es wichtig, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Hier sind einige Aspekte, die die Kosten einer Fassadensanierung beeinflussen können:

Art der Fassade

• Jeder Fassadentyp erfordert eine spezifische Sanierungsmethode und Materialien. Ob es sich um eine Putz-, Verblendstein-, Holz- oder Metallfassade handelt, kann die Kosten beeinflussen. Manche Fassadentypen erfordern umfangreichere Vorbereitungen, um den Untergrund für die Sanierung vorzubereiten.

Größe der Fassade

• Die Größe der zu sanierenden Fassade ist ein entscheidender Faktor bei der Bestimmung der Kosten. Eine größere Fassade erfordert entsprechend mehr Material und Arbeitszeit. Die Kosten steigen somit in der Regel mit der Quadratmeterzahl der zu sanierenden Fläche.

Umfang der Sanierungsarbeiten

• Je nach Zustand der Fassade können verschiedene Maßnahmen erforderlich sein, wie beispielsweise Reinigung, Ausbesserung von Rissen, Entfernung von Anstrichen oder Verblendungen, Putzarbeiten und Anbringung von neuen Beschichtungen oder Verkleidungen. Die Kosten variieren entsprechend dem Umfang der Sanierungsarbeiten.

Materialkosten

• Die Wahl der Materialien hat einen großen Einfluss auf die Kosten einer Fassadensanierung. Hochwertige Materialien kosten in der Regel mehr, können aber auch eine längere Lebensdauer und besseren Schutz bieten. Es ist wichtig, angemessene Materialien in Bezug auf Qualität und Haltbarkeit auszuwählen, um langfristig Kosten zu sparen.

Arbeitskosten

• Die Arbeitskosten für die Fassadensanierung hängen von mehreren Faktoren ab, wie beispielsweise der Anzahl der beteiligten Arbeitskräfte, deren Erfahrung und der Dauer der Sanierungsarbeiten. Es ist ratsam, mehrere Angebote von verschiedenen Fachfirmen einzuholen, um die Arbeitskosten zu vergleichen und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten.

Zusätzliche Kosten

• Neben den oben genannten Hauptkosten können auch zusätzliche Kosten anfallen, zum Beispiel für Gerüste, Abfallentsorgung oder eventuelle Entsorgung von Asbest oder anderen Schadstoffen. Diese müssen bei der Kalkulation der Gesamtkosten berücksichtigt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kosten einer Fassadensanierung stark von verschiedenen Faktoren abhängen und daher individuell variieren können. Es ist ratsam, mehrere Angebote einzuholen und sich von Fachleuten beraten zu lassen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Finanzierungsmöglichkeiten für eine Fassadensanierung

Wenn du eine Fassadensanierung planst, kann die Finanzierung eine große Hürde sein. Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, die dir dabei helfen können, die Kosten für die Fassadensanierung zu stemmen. Hier sind einige Optionen, die du in Betracht ziehen kannst:

Kredite bei Banken

• Viele Banken bieten spezielle Kredite für Renovierungsarbeiten an, darunter auch Fassadensanierungen. Diese Darlehen können als persönliche Kredite oder als zweckgebundene Renovierungsdarlehen angeboten werden. Du kannst dich an deine Bank wenden, um mehr Informationen über die verfügbaren Möglichkeiten zu erhalten.

Förderkredite

• Je nachdem, wo du lebst, gibt es möglicherweise staatliche Förderprogramme, die finanzielle Unterstützung für energetische Sanierungen und Fassadensanierungen bieten. Informiere dich bei deiner Kommune, deinem Land oder deinem Staat, ob es solche Förderungen gibt und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Diese Programme können Zuschüsse, zinsgünstige Kredite oder steuerliche Vergünstigungen umfassen.

Energieeffizienzprogramme

• Einige Energieversorger bieten spezielle Programme an, die finanzielle Anreize für energieeffiziente Renovierungen, einschließlich Fassadensanierung, bieten. Diese Programme können Rabatte auf den Strompreis oder Zuschüsse für bestimmte Maßnahmen beinhalten.

KfW-Förderung

• Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine deutsche Förderbank, die verschiedene Kredite und Zuschüsse für energetische Sanierungen anbietet. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du einen zinsgünstigen Kredit oder einen Tilgungszuschuss für deine Fassadensanierung beantragen.

Eigenkapital

• Wenn du über ausreichend Eigenkapital verfügst, kannst du dieses für die Finanzierung deiner Fassadensanierung nutzen. Durch das Einbringen von Eigenkapital reduzierst du die Höhe des benötigten Kredits und kannst dadurch potenziell bessere Konditionen erhalten.

Abzahlung in Raten

• Einige Fassadenbauunternehmen bieten auch die Möglichkeit an, die Sanierungskosten in Raten zu zahlen. Dabei zahlst du den Betrag in kleinen monatlichen Beträgen zurück, ohne zusätzliche Zinsen oder Gebühren.

Denke daran, dass die verschiedenen Finanzierungsoptionen Vor- und Nachteile haben und du die Konditionen, Kosten und Voraussetzungen sorgfältig prüfen solltest, bevor du eine Entscheidung triffst. Es ist ratsam, Angebote von verschiedenen Anbietern einzuholen und die besten Optionen zu vergleichen.

Förderungen für eine Fassadensanierung

Die Kosten für eine Fassadensanierung können schnell in die Höhe steigen, jedoch gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten, die diese finanzielle Belastung erleichtern können. Verschiedene Institutionen bieten Zuschüsse und Kredite an, um energetische Sanierungen und somit auch Fassadensanierungen zu unterstützen. Hier erfährst du, welche Fördermöglichkeiten zur Verfügung stehen und wie du diese in Anspruch nehmen kannst.

Staatliche Förderprogramme

Eines der wichtigsten Instrumente zur Unterstützung von Fassadensanierungen sind staatliche Förderprogramme. Sie werden häufig von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) angeboten. Diese Förderungen sind oft an spezifische Voraussetzungen gebunden, beispielsweise an die Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes.

• KfW-Effizienzhaus: Wenn durch die Fassadensanierung das Gebäude zu einem KfW-Effizienzhaus wird, stehen attraktive Kredite und Tilgungszuschüsse zur Verfügung.
• BAFA-Zuschüsse: Für einzelne Sanierungsmaßnahmen, wie Dämmung der Fassade, gewährt das BAFA Zuschüsse, die direkt ausgezahlt werden und nicht zurückgezahlt werden müssen.

Förderungen der Bundesländer und Kommunen

Zusätzlich zu den bundesweiten Förderprogrammen bieten viele Bundesländer und Kommunen eigene Förderungen an. Diese können Zuschüsse, zinsvergünstigte Darlehen oder steuerliche Vorteile umfassen. Die Bedingungen und Möglichkeiten variieren stark, daher lohnt es sich, bei der zuständigen kommunalen Verwaltung nachzufragen.

Energieversorger und regionale Programme

Einige Energieversorger bieten eigene Programme zur Förderung von energieeffizienten Sanierungen an. Diese sind häufig an den Bezug von Strom oder Gas gebunden und können als direkte Zuschüsse oder als Vergünstigungen im Energiepreis gewährt werden.

Beantragung und Voraussetzungen

Um Förderungen für eine Fassadensanierung zu erhalten, ist es wichtig, dass du dich im Vorfeld gründlich informierst und die Anträge sorgfältig ausfüllst. Viele Förderprogramme erfordern, dass der Antrag gestellt wird, bevor mit der Sanierung begonnen wird. Zudem müssen bestimmte technische Voraussetzungen erfüllt und nachgewiesen werden, beispielsweise durch einen Energieberater.

• Informiere dich frühzeitig: Recherchiere die verschiedenen Fördermöglichkeiten und deren Voraussetzungen, bevor du mit der Planung der Sanierung beginnst.
• Suche professionelle Beratung: Ein Energieberater kann dich nicht nur bei der Planung der Sanierungsmaßnahmen unterstützen, sondern auch beim Ausfüllen und Einreichen der Förderanträge.

Die Investition in eine Fassadensanierung kann durch diese Förderungen deutlich reduziert werden, und letztendlich profitierst du von niedrigeren Energiekosten und einem gesteigerten Wohnkomfort.

Wann ist eine Fassadensanierung notwendig?

Eine Fassadensanierung ist eine Investition in die Zukunft deines Hauses. Doch wann ist es erforderlich, eine Fassadensanierung durchzuführen? Hier sind einige Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass eine Sanierung deiner Fassade notwendig ist:

Risse und Schäden

• Wenn du Risse oder andere Schäden an deiner Fassade entdeckst, ist es wichtig, diese ernst zu nehmen. Risse können ein Zeichen für strukturelle Probleme oder eine beschädigte Dämmung sein. Es ist ratsam, einen Fachmann hinzuzuziehen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen zu bestimmen.

Feuchtigkeit und Schimmel

• Feuchtigkeitsprobleme an der Fassade können zu Schimmelbildung sowohl im Innen- als auch im Außenbereich führen. Dies kann nicht nur die Gesundheit beeinträchtigen, sondern auch die Bausubstanz des Hauses schädigen. Eine Fassadensanierung kann in solchen Fällen helfen, das Eindringen von Feuchtigkeit zu stoppen und die Schimmelbildung zu verhindern.

Energieverluste

• Wenn du bemerkst, dass deine Heizkosten stark gestiegen sind und die Räume nicht mehr ausreichend warm werden, könnte dies ein Indiz für eine schlecht gedämmte Fassade sein. Eine Fassadensanierung, insbesondere mit Wärmedämmung, kann den Energieverlust reduzieren und zu einer effizienteren Energienutzung führen.

Optische Gründe

• Möglicherweise möchtest du auch aus ästhetischen Gründen eine Fassadensanierung durchführen. Eine veraltete oder beschädigte Fassade kann das Erscheinungsbild deines Hauses beeinträchtigen. Eine Sanierung gibt dir die Möglichkeit, das Aussehen deiner Fassade zu verbessern und so den Gesamteindruck des Hauses aufzuwerten.

Gesetzliche Vorschriften

• Es kann vorkommen, dass du aufgrund gesetzlicher Vorgaben zur Sanierung deiner Fassade verpflichtet bist. Dies kann je nach Standort und den geltenden Vorschriften variieren. Informiere dich daher über mögliche gesetzliche Anforderungen und Fristen, um Bußgelder oder andere Konsequenzen zu vermeiden.

Es ist wichtig, frühzeitig auf Anzeichen für eine Sanierungsbedürftigkeit deiner Fassade zu achten. Eine rechtzeitige Fassadensanierung kann weiteren Schaden verhindern und langfristig Kosten sparen.

Ablauf einer Fassadensanierung

Bei einer Fassadensanierung gibt es verschiedene Schritte, die du beachten solltest, um ein erfolgreiches und zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Hier ist der Ablauf einer Fassadensanierung im Überblick:

1. Planung und Vorbereitung

• Bevor du mit der eigentlichen Sanierung beginnst, ist es wichtig, dass du einen Plan erstellst und die erforderlichen Vorarbeiten durchführst. Hierzu gehören unter anderem die Beantragung von eventuellen Genehmigungen und die Einholung von Angeboten von verschiedenen Fachfirmen.

2. Fassade reinigen und vorbereiten

• Vor dem eigentlichen Sanierungsprozess ist es wichtig, die Fassade gründlich zu reinigen. Dabei werden Schmutz, Moos, Algen und andere Ablagerungen entfernt, um eine saubere Oberfläche für die weiteren Arbeiten zu gewährleisten.

3. Schadstellen und Risse beseitigen

• Risse und Schäden in der Fassade sollten vor der eigentlichen Sanierung behoben werden. Diese Schadstellen können auf strukturelle Probleme hinweisen, die repariert werden müssen, um eine stabile und langlebige Fassade zu gewährleisten.

4. Dämmung und Wärmedämmverbundsystem (WDVS)

• Wenn du eine bessere Energieeffizienz erreichen möchtest, kannst du eine Dämmung in Betracht ziehen. Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) kann Wärmeverluste reduzieren und somit auch die Heizkosten senken. Hierbei werden Dämmplatten auf die Fassade aufgebracht und anschließend mit einem Putzsystem versehen.

5. Neubeschichtung oder Verkleidung

• Nach der Vorbereitung der Oberfläche kannst du dich jetzt für eine geeignete Neubeschichtung oder Verkleidung der Fassade entscheiden. Hier stehen verschiedene Materialien zur Auswahl, wie zum Beispiel Putz, Farbe oder Fassadenverkleidungen aus Holz oder Kunststoff.

6. Abschlussarbeiten

• Zum Abschluss der Fassadensanierung werden die letzten Arbeiten durchgeführt, wie zum Beispiel das Anbringen von Fensterbänken, das Versiegeln von Anschlüssen und das Anbringen von Abschlussprofilen. Diese Arbeiten stellen sicher, dass die Fassade sauber und professionell fertiggestellt wird.

Ein gut durchgeführter Ablauf der Fassadensanierung sorgt dafür, dass deine Fassade nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch funktional und energetisch effizient. Achte dabei auf eine fachgerechte Ausführung und nutze hochwertige Materialien, um langfristige Ergebnisse zu erzielen.

Dauer einer Fassadensanierung

Eine Fassadensanierung ist ein umfangreiches Projekt und es ist wichtig, die Zeitdauer zu berücksichtigen, die für die Durchführung einer solchen Sanierung erforderlich ist. Die genaue Dauer einer Fassadensanierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe des Gebäudes, dem Zustand der Fassade und den gewählten Sanierungsmaßnahmen.

Vorarbeiten und Planung

• Bevor mit der eigentlichen Sanierung begonnen werden kann, sind verschiedene Vorarbeiten erforderlich, wie zum Beispiel die Auswahl der geeigneten Materialien, die Beantragung von Genehmigungen und die Erstellung eines Sanierungskonzepts. Dieser Schritt kann einige Wochen dauern, abhängig von individuellen Faktoren und behördlichen Vorgaben.

Vorbereitung der Baustelle

• Bevor die eigentlichen Sanierungsarbeiten beginnen können, müssen die Baustelle und die Fassade vorbereitet werden. Dies beinhaltet zum Beispiel das Einrichten von Gerüsten, das Abdecken angrenzender Bereiche und das Entfernen von Pflanzen oder anderen Hindernissen. Je nach Umfang der Vorbereitungsarbeiten kann dieser Schritt einige Tage bis Wochen dauern.

Durchführung der Sanierungsmaßnahmen

• Die eigentliche Durchführung der Sanierungsmaßnahmen kann je nach Umfang und gewählten Materialien unterschiedlich lange dauern. Beispiele für typische Sanierungsmaßnahmen sind das Reinigen der Fassade, das Entfernen alter Beschichtungen, das Beseitigen von Schäden, das Anbringen einer neuen Dämmung und das Auftragen einer neuen Oberflächenbeschichtung. Die Dauer dieser Arbeitsschritte hängt von der Größe der Fassade, dem Zustand der vorhandenen Beschichtung und anderen individuellen Faktoren ab.

Abschlussarbeiten

• Nach Abschluss der eigentlichen Sanierungsarbeiten müssen noch verschiedene Abschlussarbeiten durchgeführt werden, wie zum Beispiel das Entfernen von Baugerüsten, die Reinigung der Baustelle und das Anbringen von abschließenden Details. Diese Arbeiten können einige Tage in Anspruch nehmen.

Insgesamt kann eine Fassadensanierung je nach Umfang und Komplexität des Projekts mehrere Wochen bis Monate dauern. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass unvorhergesehene Probleme oder Wetterbedingungen zu Verzögerungen führen können. Um eine genaue Zeitplanung zu erhalten, ist es ratsam, verschiedene Angebote von Fachfirmen einzuholen und die Dauer der Sanierung im Voraus mit ihnen zu besprechen.

Häufige Schäden an Fassaden

Die Fassade eines Gebäudes ist ständigen Witterungseinflüssen ausgesetzt, was unterschiedliche Schäden verursachen kann. Es ist wichtig, diese Schäden frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um langfristig größere Probleme und höhere Kosten zu vermeiden. Hier sind einige der häufigsten Schäden, die an Fassaden auftreten können:

Risse in der Fassade

• Haarrisse: Diese sind oft oberflächlich und beeinträchtigen meist nicht die Stabilität der Fassade. Sie können durch Temperaturschwankungen verursacht werden.
• Tiefere Risse: Sie können auf strukturelle Probleme hinweisen und bedürfen einer sofortigen Untersuchung durch einen Fachmann.

Feuchtigkeitsschäden

• Durchfeuchtung: Eindringende Feuchtigkeit ist ein weitverbreitetes Problem, das Schimmelbildung fördern und die Bausubstanz beeinträchtigen kann.
• Ausblühungen: Weiße Salzablagerungen auf der Fassade sind ein Zeichen für Feuchtigkeitsprobleme.

Abblätternde Farbe und Putz

• Abblätternder Putz: Wasser, das hinter den Putz gelangt, kann dazu führen, dass dieser sich ablöst und abblättert.
• Farbabplatzungen: Ähnlich wie beim Putz kann eindringendes Wasser auch dazu führen, dass Farbe von der Fassade abblättert.

Algen- und Moosbewuchs

• Besonders auf schattigen und feuchten Fassaden können sich Algen und Moos festsetzen. Sie sind nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern können auch die Fassade langfristig schädigen.

Schäden durch Witterungseinflüsse

• Frostschäden: Wasser, das in kleine Risse eindringt und gefriert, kann diese Risse erweitern und die Fassade beschädigen.
• Schäden durch Sonneneinstrahlung: UV-Strahlen können die Farbe der Fassade ausbleichen und Materialien brüchig machen.

Um diese Schäden zu vermeiden oder zu beheben, ist es wichtig, regelmäßige Inspektionen der Fassade durchzuführen und Reparaturen rechtzeitig einzuplanen. In manchen Fällen kann eine umfassende Sanierung notwendig sein, um die Langlebigkeit und Funktionalität der Fassade zu gewährleisten. Eine professionelle Beratung kann helfen, die geeignete Methode zur Sanierung oder Reparatur zu bestimmen.

Das Erkennen und Beheben dieser häufigen Schäden ist essenziell, um die Struktur und das Erscheinungsbild deines Gebäudes zu bewahren.